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Start
an der Hochries - sobald du glaubst, dass du dich in der Thermik
halten kannst (Beobachtung anderer Piloten und Einschätzung deiner
eigenen Fähigkeiten) starten und bis zur Basis aufdrehen (an
thermisch guten Tagen reichen
auch schon 1800 m - doch je höher, desto besser!!!). |
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Flug
zum Klausenrücken - von der Basis über der Hochries ist der Flug
nach Südosten zum Klausenberg ein "Katzensprung" - am Klausen dem
Gratverlauf in Nord-Südrichtung folgen und einen Bart suchen. Oft
reisst eine Ablösung aus den Ost-Südost- Kesseln (Lee - bei
Nordwestwind!) unterhalb des Klausengrates zerrissen ab. Schon 100
m höher vereinigt sich die Leethermik mit der Luvthermik aus dem Trockenbachtal (Westflanke) und wird kräftiger und ruhiger.
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Der erste Talsprung
- jetzt gilt es wieder Höhe machen um den ersten Talsprung über
das Priental zu meistern. Das nächste Ziel ist das Mühlhörndl und
der Gratverlauf in Richtung Osten zur Mühlhornwand. Gute Karten
hat, wer über dem Grat ankommt!
Wer unterhalb des Grates ankommt sollte die Nordseite anfliegen
(Luv -Talwind von Norden). Am Gratverlauf wieder einen Bart suchen
und Basis machen. |
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Mühlhornwand
Geigelsteingebiet - von hier geht's Richtung Kössen! Unterwegs
nimmt man an Höhe mit was geht - oft steht ein Bart am
Nord-Südgrat des Breitenstein oder des Hochköpfl - auch über dem
kleinen Bergrücken vor dem Talsprung nach Kössen findet sich oft
noch ein letzter rettender Bart. |
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Kössen Unterberghorn
oder gleich Fellhorn - Je nach Basishöhe und Tagesform fliegst
du entweder den Rücken zum Unterberghorn (Thermik meist
durch zahllose Paragleiter markiert) oder etwas östlicher haltend
den Rücken zum eher einsamen Fellhorn an. Hier gilt wieder, je
höher du ankommst, desto leichter der Thermikeinstieg! |
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Fellhorn - im
Bereich des Straubinger Hauses oder auch direkt über dem
Fellhorngipfel sollte der nächste Bart stehen. Ab dem Nachmittag
ist es nicht mehr ratsam in niedriger Höhe direkt in die Südseite
des Fellhorn einzufliegen, da der kräftige Talwind von Norden den
Berg meist schon umspült und dort zu heftigen Turbulenzen führen
kann. |
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Hochgründberg -
von der Basis am Fellhorn geht es weiter über die "Waldbuckel"
nach Süden, der erste dieser Buckel ist der Hochgründberg. Der
Talwind schiebt nachmittags die Thermikschläuche von Nordwesten
direkt Richtung Gipfel. Höhe machen und weiter über Kirchberg zum
Wallerberg (mit auffallend steil abfallender Südwand). In diesen
Bereichen wieder Höhe machen, der Talwind kommt jetzt
(normalerweise) von Westen aus Richtung St. Johann (im Süd-Osten
steht ein hoher Kamin in Hochfilzen, der oft die Talwindrichtung
anzeigt) |
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Buchensteinwand -
die Buchensteinwand, auch ein kleinerer Buckel, liegt wie ein
Sprungbrett zum nächsten Etappenziel Spielberghorn in Richtung
Süd-Osten vor dir.
Leider "pumpt" die Thermik dort oft und wird vom Talwind versetzt,
also an anderen Piloten (so vorhanden) und der Wolkenbildung
orientieren. |
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Spielberghorn -
Die Nordwestseite (Grat mit Kessel) anfliegen und im Gipfel-oder
Gratbereich Thermik suchen - oft reissen Bärte jedoch auch über
dem nördlich vorgelagerten Waldrücken ab (besonders bei kräftigem
westlichen Talwind - dort ist der Einstig oft sehr tief möglich). Bei schwachwindigen Bedingungen (wenig
Leegefahr) kannst du dein Glück auch im südostseitigen Talkessel des
Spielberghorns versuchen. |
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Wildenkarkogel/Asitzhaus
- zum markanten West-Ost Grat südlich des Spielberghorns wechseln
und Richtung Osten zum Wildenkarkogel (Asitz) fliegen, unterwegs
Bärte mitnehmen und Höhe machen.
An strategisch günstiger Stelle nach Süden auf einen der
Nord-Süd-Grate zur Pinzgauer Gebirgskette wechseln. |
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Schmittenhöhe -
dein Ziel liegt vor dir - Thermik suchen und ein letztes mal Höhe
machen und die Schmittenhöhe überfliegen (oder wenn du gut in der
Zeit bist kannst du ja noch ein wenig "Pinzgauer
Spaziergang" dranhängen).
Der
Landeplatz liegt in Fürth beim
Gasthaus
Schett, wo du dir eine Toilette und Landebier verdient hast. |